Studie: Das sagen IT-Verantwortliche zum Thema Identity und Access Management

Im Auftrag von tenfold hat das Marktforschungsinstitut YouGov insgesamt 400 IT-Verantwortliche aus Deutschland und Österreich zur Nutzung von Identity und Access Management Lösungen in ihrem Unternehmen befragt. Welche Relevanz das Thema für Firmen hat und welche Herausforderungen sich mit und ohne ein IAM System ergeben, erfahren Sie hier.

Warum brauchen Firmen Identity und Access Management?

Unter den teilnehmenden Personen gaben 59 Prozent an, dass ihr Unternehmen bereits eine Software-Lösung für Identity und Access Management im Einsatz hat. Auf die Frage, weshalb sie sich für die Implementierung eines IAM-Systems entschieden haben, nannten die Betroffenen folgende Gründe:

  • 74% – Steigerung der Effizienz in der IT

  • 53% – Verbesserung der Datensicherheit

  • 47% – Einhaltung von Compliance-Richtlinien

  • 38% – Einsparung von Kosten

  • 31% – Fehlender Überblick über Berechtigungen

Obwohl die effiziente Verwaltung also für die Mehrheit der Teilnehmenden im Vordergrund steht, sehen die Befragten auch die Bedeutung der sicheren Berechtigungsvergabe nach Least Privilege Grundsatz: 94 Prozent der Personen, die eine IAM-Lösung verwenden, betrachten diese als wichtig bis sehr wichtig zum Schutz von Daten.

Welche Probleme haben Identity und Access Management Lösungen?

Dennoch ist die Nutzung von Identity und Access Management Lösungen auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Die häufigsten Probleme, die Firmen in diesem Zusammenhang nannten, sind fehlendes Fachpersonal, eine lange Implementierungsdauer, hoher Wartungsaufwand, Schwierigkeiten bei der Anbindung von Systemen und die notwendigen Programmierkenntnisse.

Balkendiagramm mit Ergebnissen zu den größten Herausforderungen im Einsatz von Identity und Access Management Lösungen.
Ergebnisse auf die Frage: Welche Herausforderungen gibt es bei der Nutzung Ihrer IAM Software-Lösung?

Firmen bemängeln also genau die Probleme, die tenfold durch seine schnelle Inbetriebnahme und einfache Bedienung löst: tenfold stellt eine umfangreiche Bibliothek an Plugins bereit, die ohne aufwändige Programmierung allein über grafische Interfaces konfiguriert werden können. Das erlaubt eine Inbetriebnahme in kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand: Mit tenfold sind Sie in wenigen Wochen startklar!

Risiken ohne Identity und Access Management

IT-Verantwortliche, deren Organisation aktuell keine Identity und Access Management Lösung verwendet (29 Prozent der Befragten), nennen dafür unterschiedliche Gründe: 13 Prozent ist das Thema zu komplex, 22 Prozent fehlt es an Budget und 53 Prozent sehen keinen Bedarf. Unter den befragten Firmen planen 43% die Einführung eines IAM Systems, 57% antworten mit Nein oder wissen es nicht.

Trotz dieser Zurückhaltung zeigt sich die Notwendigkeit von Identity und Access Management in den Angaben über unberechtigten Zugriff im Unternehmen: Nur 6% der Befragten sind sich sicher, dass es in ihrem Unternehmen keine überflüssigen Zugriffsrechte gibt. Den Anteil an Personen, die auf sensible Daten zugreifen können, obwohl sie diese nicht benötigen, schätzen 42% auf unter ein Viertel der Mitarbeitenden, 24% auf über ein Viertel und 28% wissen es nicht.

Auch in der steigenden Nutzung von Cloud-Diensten erkennen IT-Verantwortliche eine Gefahr für die Vertraulichkeit von Daten: Das Risiko, dass über Apps wie Teams und OneDrive Daten in falsche Hände geraten, schätzen 51% der Befragten als mittel bis hoch ein. Nur 9% sehen die Nutzung von Cloud-Diensten als unbedenklich.

Balkendiagramm mit Ergebnissen, wie IT-Entscheider das Risiko ungewollter Zugriffe in Teams und OneDrive einschätzen.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, dass beim Teilen von Daten über Cloud-Dienste wie Teams und OneDrive Informationen ungewollt in falsche Hände geraten?

Das Teilen von Daten über Apps wie Teams und OneDrive erleichtert zwar die Zusammenarbeit im Unternehmen und den Austausch mit externen Partnern, aber viele Firmen verlieren dabei den Überblick darüber, welche Konten auf welche Dokumente zugreifen können. Das gilt insbesondere, da die Microsoft Cloud standardmäßig keine geeigneten Werkzeuge zur Kontrolle von Freigaben und Gastzugriffen bereitstellt.

Auch hier schafft tenfold Abhilfe durch eine zentrale Übersicht geteilter Daten, die interne und externe Freigaben in Teams, OneDrive und SharePoint an einem Ort zusammenfasst. In unserem on-demand Webinar erfahren Sie mehr über die Risiken von Teams und OneDrive und die Kontrolle von Cloud-Zugängen in tenfold: Melden Sie sich jetzt kostenlos an!

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Hintergründe der Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der zwischen dem 25.05. und 05.06.2023 insgesamt 400 IT-Entscheider aus Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern teilgenommen haben, darunter 250 Teilnehmende in Deutschland und 150 Personen in Österreich.

Verfasst von: Joe Köller

Als tenfolds Content Manager verantwortet Joe Köller den IAM Blog, wo er Themen rund um Compliance, Cybersecurity und digitale Identitäten tiefgehend beleuchtet. Komplexe Materie verständlich zu erklären ist sein oberstes Ziel, egal, ob es um gesetzliche Regelwerke oder technische Hintergründe der Zugriffssteuerung geht. Vor seiner Rolle bei tenfold hat Joe viele Jahre über Games und digitale Medien berichtet.