tenfold V24:
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Über HWA AG

Die HWA AG ist ein eigenständiger Engineering-Experte in den Bereichen Automobilrennsport und Hochleistungsfahrzeuge. Das 1998 von Hans Werner Aufrecht gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Affalterbach (Deutschland) und beschäftigt heute rund 300 Mitarbeiter. Das Leistungsportfolio reicht von der Konstruktion sämtlicher Fahrzeugkomponenten bis hin zur Fertigung von Gesamtfahrzeugen in Verbindung mit den entsprechenden Logistik-, Aftersales- und Support-Dienstleistungen.

Kundenmeinung

„Mich persönlich hat der intuitive und verständliche Systemaufbau von tenfold beeindruckt. Die technischen Merkmale waren für unsere gesamte Abteilung wichtig. Insbesondere dass Schnittstellen zu den wichtigsten Systemen der HWA im Standard vorhanden waren. Das ermöglicht uns großes Einsparungspotential bei Aufgaben, die wir bisher laufend manuell durchführen mussten.

Entscheidend war, dass die Benutzeroberfläche in tenfold für Anwender aus IT-fremden Bereichen verständlich gestaltet ist. Unsere Erwartung hat sich erfüllt: tenfold wurde von unseren Fachbereichen sehr positiv aufgenommen und erfreut sich reger Nutzung in den täglichen Abläufen.

Das Vorgehen von tenfold gemeinsam mit dem Lösungspartner Bechtle IT-Systemhaus Neckarsulm war top. Obwohl wir im Einführungsprojekt viel an Funktionalität festgelegt hatten, wurde das Vorhaben rechtzeitig und im geplanten Budgetrahmen absolviert.“

Florian Schüle,
Head of IT

Projektdaten

Standort
Deutschland

Gründungsjahr
1998

Mitarbeiter
ca. 300

Branche
Automobilhersteller

Verwendete Lizenz
tenfold Enterprise Edition

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Die Ausgangslage

Von den Standardwerkzeugen der großen Systemhersteller im Stich gelassen, hatte sich die HWA an der Komplexität bei der Vergabe von Berechtigungen regelrecht abgearbeitet. Aus diesem Grund war die IT-Abteilung der HWA AG auf der Suche nach einer Software, mit der sie IT-Berechtigungen übersichtlicher verwalten kann.

Dabei standen vor allem die Zugriffsrechte auf Windows-Dateifreigaben im Fokus. Die zentrale Anforderung war, dass die zuständigen Manager aus den Fachbereichen die Zugriffsmöglichkeiten auf ihre Daten selbst steuern können sollen.

Mit Bordmitteln sind zwar die notwendigen technischen Eingriffe möglich – diese Funktionen sind aber den IT-Administratoren vorbehalten. Ohne zusätzliche Unterstützung sind benutzerfreundliche Workflows für Mitarbeiter aus IT-fremden Bereichen nicht umsetzbar.

Ausgangslage Projekt tenfold bei HWA. Adobe (c) Looker_Studio
Ausgangslage Projekt tenfold bei HWA. Adobe (c) Looker_Studio

Benutzerprozesse sauber abbilden

Auf der Suche nach geeigneten Lösungen für diese Anforderung hat die HWA AG zwei Produkte näher ins Auge gefasst. Beide Anbieter warben damit, die Hoffnung der IT zu erfüllen: Berechtigungen werden in Zukunft durch die Fachverantwortlichen verwaltet und die IT bekommt endlich einen transparenten Überblick über die bereits vergebenen Berechtigungen.

Nach detaillierter Betrachtung beider Optionen ist die Entscheidung auf das System tenfold des gleichnamigen Anbieters aus Österreich gefallen. Ausschlaggebend dafür waren, neben den Mindestanforderungen im Bereich der Fileserver-Berechtigungen, jene Funktionen, die tenfold im User Lifecycle Management bietet.

Verbessertes Reporting und einfachere Administration von Fileserver-Rechten stellen letztendlich nur eine symptomatische Behandlung des Problems dar. Um eine nachhaltige Verbesserung der IT-Sicherheit zu erreichen, müssen die Benutzerprozesse sauber abgebildet werden. Darüber hinaus sollten Vergabe und Entzug von Berechtigungen weitestgehend regelbasiert und automatisch erfolgen. Diese Funktionen standen zwar nicht auf dem ursprünglichen Wunschzettel, aber HWA AG war vom gebotenen Mehrwert überzeugt.

Der Joiner-Mover-Leaver-Prozess

Die Basis für das Deployment bei der HWA AG bildet eine Funktion, die ursprünglich gar nicht im Fokus stand: User Lifecycle Management. Der Ansatz von tenfold war, das Problem an der Wurzel anzugehen: der Verwaltung der Benutzerkonten. Bei der Benutzerverwaltung ist die reibungslose Kommunikation zwischen IT-Abteilung und Personalbereich sehr wichtig. Es müssen laufend Informationen von HR zu IT fließen: Wer wird demnächst neu eingestellt, bei wem ergeben sich Änderungen, und wer wird das Unternehmen verlassen? Diese Informationen immer zuverlässig und zeitgerecht bereitzustellen ist gar nicht so einfach.

Mit tenfold legt die HR-Abteilung der HWA AG neue Mitarbeiter jetzt eigenständig über die Weboberfläche an. Dazu sind keine administrativen IT-Berechtigungen erforderlich, da bereits auf der Benutzerebene von tenfold die Möglichkeiten sehr granular gesteuert werden können. Die technische Durchführung erfolgt anschließend über einen Service Account, der über die notwendigen Systemberechtigungen verfügt. Die restlichen Abläufe, wie Austritte und Datenänderungen, können ebenfalls selbstständig vorgenommen werden, da für die Abwicklung über tenfold keinerlei spezifische IT-Kenntnisse erforderlich sind.

Besondere Einstellungen wurden für Elternzeit und Sabbaticals vorgenommen. Hierbei werden bestimmte Ressourcen, wie zum Beispiel Verteilergruppen, zeitgerecht entfernt und bei der Rückkehr automatisch wieder zugeordnet.

Importierte Vereinfachungen

Die notwendigen Basics für den Benutzer werden automatisch bereitgestellt: das Konto im Active Directory, ein Postfach in Microsoft Exchange, sowie ein Home-Laufwerk. Die richtigen Verteilergruppen in Exchange werden anhand der Abteilungszugehörigkeit zugeordnet. Ausgewählte Führungskräfte erhalten darüber hinaus zusätzliche Berechtigungen.

Die automatische Bereitstellung von benötigten Standard-Accounts und Berechtigungen wirkt sich für die IT primär ressourcensparend aus. Für die Datensicherheit ist darüber hinaus aber ein zusätzlicher Vorgang essenziell: Bestimmte Berechtigungen, die initial zugeordnet waren, müssen auch wieder entfernt werden, wenn der betroffene Benutzer in eine andere Abteilung wechselt. Das regelbasierte Profilsystem von tenfold erkennt solche Fälle automatisch und erlaubt darüber hinaus die Einstellung von Übergangsfristen. Damit wird verhindert, dass es zum massenhaften Sammeln von Berechtigungen kommt, die anschließend nie wieder entfernt werden – der sogenannte „Privilege Creep“. Nicht nur der HWA AG ist dies im Rahmen des „Azubi-Problems“ nur allzu geläufig.

Im Bereich der Personalprozesse wurde das Potential von tenfold bewusst noch nicht zu hundert Prozent ausgeschöpft. Über standardisierte Schnittstellen ist grundsätzlich das automatisierte Einlesen von Informationen aus gängigen HR-Systemen möglich. Angesteuert werden die IT-Prozesse dann bereits durch die initiale Erfassung der Mitarbeiter- beziehungsweise Vertragsdaten im Personalsystem. Aktuell hat die HWA AG die Personalfluktuation mit der Erfassung über die Weboberfläche sehr gut im Griff. Sofern es in Zukunft zu einem erhöhten Volumen von Eintritten und Änderungen kommt, wird man eventuell auf die Möglichkeit der automatischen Übernahme zurückkommen.

Plug-ins für Spezialsoftware

Die Standardberechtigungen von Benutzern müssen früher oder später durch individuelle Berechtigungen erweitert werden. Arbeitet der Benutzer zum Beispiel an bereichsübergreifenden Projekten mit oder benötigt Zugriff auf Daten einer anderen Abteilung, so müssen die dafür notwendigen Zugriffsrechte bei der IT angefordert werden.

Im Gegensatz zur bisherigen, vorwiegend manuellen Vorgehensweise haben Vorgesetzte und Benutzer jetzt die Möglichkeit, zusätzliche Berechtigungen über den Self-Service zu beantragen. Neben dem Active Directory ist dafür auch die SAP ERP-Landschaft der HWA AG integriert worden. Dass hierbei das Projektbudget nicht gesprengt wurde, ist der einfachen Integration von Drittsystemen in tenfold zu verdanken. Für SAP-Anwendungen steht ein sogenanntes Plugin zur Verfügung, mit dem sich tenfold binnen weniger Schritte technisch mit der standardisierten Schnittstelle eines SAP-Systems verbinden lässt. Neben dem Plugin für SAP existieren auch für andere wichtige Anwendungen und Systeme Schnittstellen.

Für die Nutzung des Self-Service wurden im ersten Schritt für alle Objekte die Verantwortlichen aus den Fachbereichen – die sogenannten „Dateneigentümer“ – definiert. Diese auch als „Data Owner“ bezeichneten Mitarbeiter sind anschließend für die Freigabe von Zugriffsanfragen verantwortlich. Um den Gesamtprozess abzurunden, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass eine regelmäßige Überprüfung der bereits vergebenen Berechtigungen stattfindet. Dieser Vorgang wird als Rezertifizierung bezeichnet – auch hier treffen die Dateneigentümer die Entscheidungen.

Berechtigungen auf Bestellung

Die Self-Service-Funktion von tenfold ist bewusst einfach gehalten und orientiert sich an der Funktionsweise eines Onlineshops. Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch nicht IT-affine Mitarbeiter die Bedienung als sehr einfach empfinden. Für die Akzeptanz und den Erfolg einer Self-Service-Lösung ist letztlich das Benutzererlebnis ausschlaggebend. Wenn nunmehr ein Antrag zur Bearbeitung vorliegt, werden die Dateneigentümer automatisch per E-Mail benachrichtigt. Die Genehmigung oder Ablehnung kann dann direkt per Link initiiert werden. Erst wenn die notwendigen Genehmigungen erteilt wurden, werden die angefragten Berechtigungen per Schnittstelle automatisch vergeben.

Die IT-Abteilung der HWA AG schont ihre Ressourcen dabei nicht nur wegen der wegfallenden manuellen Ausführung der Berechtigungsänderungen in den jeweiligen Systemen. Die manuelle Steuerung des Informationsflusses zwischen IT, HR, Führungskräften und Mitarbeitern entfällt ebenfalls. Davon profitiert letztlich das gesamte Unternehmen.

Deutlich mehr Transparenz

Ein Punkt, welcher der IT-Abteilung in der Vergangenheit immer wieder Kopfschmerzen bereitet hat, konnte durch die Einführung von tenfold wesentlich verbessert werden: die Transparenz bei der Berechtigungsvergabe. Die Abwicklung wurde bisher primär durch E-Mails und Tickets unterstützt. Diese Vorgehensweise ist nicht nur relativ zeitaufwändig und fehleranfällig. Es mangelt dabei vor allem an Nachvollziehbarkeit.

Dadurch, dass jetzt jede Änderung über einen strukturierten Antrag abgebildet wird, sind alle wichtigen Informationen auf Knopfdruck erhältlich. Unter anderem ist ersichtlich, von wem ein Antrag erstellt wurde und welche Stellen den Antrag zu welchem Zeitpunkt freigegeben haben. Verpflichtende Begründungen für Anträge und Freigaben sind dabei für die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen sehr hilfreich.

Fazit

Die HWA AG plant bereits jetzt weitere Einsatzszenarien für tenfold. So hat die IT insbesondere den weiteren Ausbau des Rollenkonzepts vor. In Zukunft sollen weitere Zugriffsberechtigungen über das Profilsystem in tenfold abgebildet werden. Dabei wird auch der tenfold Profilassistent zum Einsatz kommen. Dieser hilft dabei, aus bereits bestehenden Berechtigungsstrukturen passende Standards für Abteilungen, Teams oder Standorte abzuleiten. Auf der Roadmap steht außerdem die Nutzung der Self-Service-Funktionen und Workflows zur Beantragung und Bereitstellung weiterer Ressourcen und IT-Systeme.

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